ARBEITSPROGRAMM FÜR SCHWAZ

12 Soziales & Gesundheit

Image
Hilfe jenen geben, die wirklich Hilfe brauchen.

Als Bezirkshauptstadt können wir auf ein dichtes soziales Netz zurückgreifen und stolz darauf sein. Menschen in verschiedenen Notlagen können unterstützt werden. So konnte man mit dem Corona-Soforthilfefonds bereits zahlreichen Familien und Einzelpersonen finanziell unter die Arme greifen.

Sehr aktiv sind in unserer Stadt die drei Serviceclubs - die Lions, die Kiwanier und die Rotarier. Sie schütten jedes Jahr tausende Euro an Bedürftige aus und tun viel Gutes. Auch nicht mehr wegzudenken ist die Kinderhilfe Bezirk Schwaz, welche ihre Spendengelder größtenteils an Schwazer Familien ausschüttet.

Als Stadtgemeinde sehen wir die Notwendigkeit, bei der Pflegeausbildung und in der Pflege Reformen vorzunehmen und sehen Handlungsbedarf bei der Entlohnung (Taschengeld) in der Pflegeausbildung, einer Erhöhung des Personalschlüssels und machen uns stark für Arbeitszeitverbesserungen.

FAKTEN

  • die Silberhoamat (Altenwohnheime) bestehend aus 3 Häusern (Weidach, Knappenanger, Marienheim)
  • der Gesundheits- und Sozialsprengel Schwaz und Umgebung (mobile Pflege)
  • die Lebenshilfe mit ihren zahlreichen Einrichtungen (Dorfladen, Dorfcafe, Holzwürmer, Werkstätte, uvm.)
  • Verein für Sozialprojekte als tirolweites Vorzeigeprojekt (Teestube, Betreutes Wohnen, Projekt Schrankenlos am Bahnhof, Beratungsstelle Zillertal)
  • das Sozialpädagogische Zentrum St. Martin mit Wohngemeinschaften für Kinder und Jugendliche und zusätzlichen Kurzzeitunterkünften
  • das Bezirkskrankenhaus mit der Pflegeschule
  • das mobile Palliativteam

WIR SETZEN UNS EIN FÜR ...

  • Aufklärungsarbeit gegen Gewalt, mehr Öffentlichkeitsarbeit, wo sich Betroffene von Gewalt Hilfe holen können und eine zusätzliche Frauennotunterkunft.
  • die Erweiterung der mobilen Pflege auf einen Nachtdienst, um älteren Menschen möglichst lange das Wohnen in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen.
  • den Ausbau der Jugendarbeit im Jugendzentrum, Jugend-Street-Work, Schulsozialarbeit, damit präventiv mehr Aufklärung zu verschiedenen Themen wie Drogen, Alkohol, Verhütung, Kriminalität, uvm. geleistet wird und im Ernstfall reagiert werden kann, aber auch Familien unterstützt werden können.
  • die Fortführung und Förderung niederschwelliger Deutschtrainings wie dem ABC-Café.
  • das Projekt zur Frühförderung im Spracherwerb „Spiel und Sprich mit mir“ – damit bereits im Kleinkindalter spielerisch die deutsche Sprache erlernt werden kann.
  • die Weiterführung von inklusiven Maßnahmen, wie z.B. Projekte mit der Lebenshilfe, Beschäftigungsprogramm inklusive Arbeit, um Menschen mit Beeinträchtigung die Chance auf eine Arbeitsstelle zu geben. Eine funktionierende Inklusion von Menschen mit psychischen und anderen gesundheitlichen Einschränkungen in den Arbeitsmarkt ist für uns ein Schwerpunkt.
  • die Förderung der Barrierefreiheit. Hier sprechen wir von den Behindertenparkplätzen in der Innenstadt, der Unterstützung bei privaten Umbauten der Sanitäranlagen, aber auch beispielsweise von einer barrierefreien Website der Stadtgemeinde.
  • die Weiterführung der Vernetzungstreffen der Sozialvereine und –organisationen und des Integrationskreises mit Kinderbetreuungs- und Bildungseinrichtungen, um Problemstellungen anzusprechen und gemeinsam an Lösungen zu arbeiten.
Wir benutzen Cookies
Für die Bereitstellung unserer Dienste verwenden wir Cookies sowie Tools von Google (Analytics, Fonts). Mit der Nutzung unserer Dienste erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies und Tacking-Tools von Google verwenden.